Was tun mit all den schönen Sachen, die wir eigentlich nicht mehr nutzen?
Beim Tauschtreff im Vereineheim Dorfen kannst du Aussortiertes verschenken und mitnehmen, was dir gefällt. Gratis und unkompliziert! Man bringt und nimmt, wie viel man möchte. Deine Tauschwaren finden einen Abnehmer und du erfreust dich an Neuem.
Gebrauchte Sachen bleiben länger im Kreislauf und reduzieren so Müll bzw. schonen Ressourcen.
Gut erhaltene Sachen können noch gebraucht werden. Der Verkauf bei Ebay, das Beschriften und Etikettieren für Flohmärkte ist für manche Artikelgruppen mühsam und zeitaufwändig. Diese Gegenstände können in der Wertstoffbörse Icking 2x pro Woche abgegeben werden und man darf mitnehmen was gefällt.
Weil dort der Platz begrenzt ist, können leider nicht alle Gegenstände angenommen bzw. ausgestellt werden. Wir haben viele dieser Dinge gesammelt, die wir nun Ende März 2023 im Vereineheim in Dorfen präsentieren und verschenken wollen.
Ziel ist eine schnelle und unkomplizierte Ergänzung zum bestehenden Kreislauf von bereits vorhandenen Gegenständen zu schaffen damit Ressourcen gespart und Müll vermieden wird.
Du möchtest auch Sachen verschenken?
Schreibe eine E-Mail an verschenken@icking-online.de und reserviere dir einen Platz am Verschenke-Stand. Bitte beachte: Nicht verschenkte Sachen müssen bitte wieder abgeholt werden. Danke!
Weitere Informationen folgen in Kürze…
Falls du über Verschenke-Tausch Aktionen gerne per Mail informiert werden möchtest und über diesen Weg gerne Flyer geschickt bekommen möchtest, schreibe eine Mail an verschenken@icking-online.de
Der Waldkindergarten Irschenhausen hat im November einen Umsonstbasar im Vereineheim in Dorfen veranstaltet.
Ca. 80 Erwachsene und ca. 40 Kinder haben sich aus den angebotenen Sachen Kleidung, Schuhe, Spielsachen sowie Bücher ausgesucht.
Für jeden war etwas dabei und bis auf wenige Ausnahmen haben alle Gegenstände ein neues Zuhause gefunden. Die Aktion ist auf sehr viel Begeisterung gestoßen – Unglaublich wie schnell und unkompliziert der Austausch von Sachen funktioniert hat.
Besonders auffällig war der achtsame Umgang mit den Dingen. Obwohl viele Gäste gleichzeitig da waren, wurden Kleidungsstücke wieder ordentlich zusammen gelegt und Spielsachen und Bücher zurück an den Platz gestellt.
Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel, auf Kunstdünger und auf den Einsatz von Torf. Dadurch weist der naturnahe Garten eine hohe ökologische Vielfalt (Biodiversität) auf.
Als Besonderheit zeigt er natürliche Elemente, wie ein „wildes Eck“, viele gebietstypische blühende Sträucher und Blumen, die Bienen und anderen Insekten das ganze Jahr über mit Polen und Nektar versorgen. Und es gibt eine Vielfalt an Lebensräumen, wenn der Garten groß genug ist. Also Hecken, Beete, Büsche, Bienenweiden, evtl. auch ein Teich.
Natürliche Nutzung und Bewirtschaftung: Wenn etwas angebaut wird, wird mit Gründünger gedüngt (das sind bestimmte Pflanzen, die man untergräbt), es wird mit Fruchtfolge gearbeitet, damit der Boden sich erholen kann, die Gartenabfälle kommen auf einen Komposthaufen. Um Nützlinge anzulocken gibt es „Nützlingsunterkünfte“, wie etwa ein Bienenhotel). Über die nackte Erde wird eine Mulchschicht gelegt (aus Rindenstückchen), oder bodendeckende Pflanzen eingepflanzt, so trocknet die Erde nicht aus, es muss weniger gegossen werden. Das Regenwasser wird aufgefangen und zum Bewässern genutzt.
Punkt 1 ist die Grundvoraussetzung, von den Punkten 2 und 3 sollten so viele Elemente wie möglich umgesetzt werden.
Icking ist reich an Vereinen. Hier besteht die Möglichkeit, dass sich jeder Verein selbst vorstellen kann.
Bitte Vorschlag hierzu über das Kontaktformular. Auch Verlinkungen und Fotos sind möglich.
Wie wir alle wissen, finden derzeit umfangreiche Planungsmaßnahmen für das abgebrannte Reithallengelände statt. Doch die Gemeinde hat hier – auf diesem privaten Grundstück – die einmalige Chance, bei der Planung maximal mitzureden. Denn es handelt sich um einen „Außenbereich“ von Icking: Das bedeutet, hier darf nicht gebaut werden, bzw. es dürfen nur bereits bestehende Häuser in ihrem Ausmaß und ihrer Lage evtl. wieder hergestellt werden. Eine komplett neue Bauplanung, wie es der Investor vorsieht, muss die Gemeinde genehmigen, sonst darf dort nur wieder eine Reitanlage und eine Gaststätte hin.
Hier wird eine Auflistung unserer regionalen Erzeuger von landwirtschaftlichen Produkten entstehen. Denn warum soll man etwa Kartoffeln oder Milch hunderte von Kilometern zu uns transportieren, wenn sie doch quasi vor unserer Nase in unserer Gemeinde erzeugt und verkauft werden?
So verkaufen zwei unserer Landwirte hier erzeugte Milch ab Hof, einmal ist es die Milchzapfstelle auf dem Bauernhof Frech in Irschenhausen (Freche Milch, Rothengasse 12) und dann im Hofladen der Familie Pischeltsrieder (Mittenwalder Str., gegenüber dem Rathaus). Bitte eigene Milchflaschen mitbringen.
Auflistung folgt.
Große Bitte an alle: Über die Kommentarfunktion kann jede und jeder auch selbst informieren und Tipps geben!
Junger Igel im Herbstlaub (c) Haiko Hertes / pixelio.de
Wer ökologisch denkt und fühlt, sieht so viel in der Welt, wogegen wir machtlos sind. Aber in einem Bereich sind wir nicht machtlos, das ist der eigene Garten (falls wir in der glücklichen Lage sind, einen zu besitzen). Hier können wir selbst entscheiden, ob alles sauber, ordentlich und akkurat ist oder ob wir wollen, dass es bei uns lebt. Ob wir Schmetterlingen, Bienen, Igeln, Blindschleichen und Vögeln eine Heimat geben wollen, und natürlich auch all den anderen Insekten und Kleintieren, die für unser ökologisches Gleichgewicht so wichtig sind.
Weil das Thema auch dem Bund Naturschutz am Herzen liegt, wollen wir, die Ortsgruppe Icking, uns dieses Jahr besonders um den ökologischen Garten kümmern, mit jahreszeitlichen Tipps und noch einigen Überraschungen. Sie werden informiert!
Hier schon ein kleiner allererster Tipp: Wenn Sie nun den Garten aufräumen, seien Sie vorsichtig mit Laub- und Asthaufen: Hierin könnte sich noch ein Langschläfer-Igel aufhalten. Stellen Sie ihm ein Schälchen Wasser hin und lassen Sie den Haufen liegen. Schließlich brauchen Herr und Frau Igel bald Material für den Nestbau, um viele süße kleine Igelbabys aufzuziehen.
Und lassen Sie die Brennnesseln wachsen. Ja, vielleicht sehen Sie sie als Unkraut an, die im Garten nichts zu suchen haben. Und doch sind Brennnesseln eine bevorzugte Trachtpflanze von hübschen Schmetterlingen wie das Pfauenauge und den Kleinen Fuchs. Und für das luftige Spiel der bunten Schmetterlinge im Sommer lohnt sich doch ein bisschen Wildwuchs in einem Teil Gartens!
Wenn auch Sie Tipps für den ökologischen Garten haben, dann bitte ich um rege Kommentare!
hoffentlich geht es Ihnen gut! Und wie geht es Ihrem Nachbarn?
Icking zeigt sich beispielhaft hilfsbereit! Doch was ist mit denen, die die Hilfsangebote nicht erreichen, weil sie gar nicht außer Haus kommen, oder weil sie sich nicht trauen, andere Menschen um Hilfe zu bitten?
Deshalb, liebe Mitbewohner unserer Gemeinde:
Gehen Sie die umliegenden 5 Häuser in Ihrem Geiste durch. Lebt dort eine evtl. hilfebedürftige oder allein lebende Person?
Auch wenn Sie noch nie mit ihr gesprochen haben: Rufen Sie sie an. Wenn Sie sie telefonisch nicht erreichen, dann können Sie auch direkt klingeln, aber gehen Sie bitte auf Abstand (2m)!
Fragen Sie sie, ob sie etwas braucht. Fragen Sie auch, wie es ihr geht. Manche Menschen sind vielleicht gut mit Vorräten ausgestattet, aber brauchen einfach mal seelische Hilfe.
Bei der solidarischen Nachbarschaftshilfe sind unbedingt einige Punkte zu beachten!
Helfen Sie nur lokal, das heißt nur Ihrer Nachbarin, Ihrem Nachbarn. Vermeiden Sie längere Wegstrecken.
Helfen Sie nur wenigen, dafür aber verlässlich. Besuchen Sie nicht mehrere Haushalte.
Vermeiden Sie das Treffen mit anderen Menschen, besprechen Sie sich über SMS, Messenger oder Telefon.
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